Wer eine Geheimhaltungsvereinbarung aufsetzt oder unterfertigen muss, wird natürlich genau die einzelnen Eckpunkte des Vertrages studieren. Denn Geheimhaltungsvereinbarungen können mitunter tückisch sein und natürlich auch Gefahren mit sich bringen, wenn gegen etwaige Vereinbarungen verstoßen wurde. Wichtig ist, dass im Vorfeld genügend Informationen eingeholt werden. Und zwar von beiden Seiten. Auf unserer Homepage steht eine Muster-Geheimhaltungsvereinbarung zur Verfügung. Die Geheimhaltungsvereinbarung kann kostenlos runtergeladen, auf dem Computer gespeichert und in weiterer Folge verändert, umgeändert oder auch ausgedruckt sowie versendet werden. Der Vorteil ist, dass der Zugriff auf das Muster der Geheimhaltungsvereinbarung immer kostenlos ist und bleibt; selbst wenn das Dokument mehrmals runtergeladen wird, fallen keine Gebühren oder sonstigen Verpflichtungen an. Wer das Muster zu privaten oder gewerblichen Zwecken verändert, benötigt auch keine Einverständnis. Nach dem Download geht das Muster der Geheimhaltungsvereinbarung in das Eigentum der Person über, die das Dokument auf ihren Computer geladen hat.
Charakteristische Punkte einer Geheimhaltungsvereinbarung
Klassische Eckpunkte, die eine derartige Geheimhaltungsvereinbarung enthalten, sind einmal die Vertragsparteien. Beide Seiten müssen der Geheimhaltungsvereinbarung zustimmen. Aus diesem Grund ist es auch ratsam, dass sich beide Vertragspartner im Vorfeld informieren und mitunter auch – ganz egal, auf welcher Seite Sie sich befinden – Musterverträge lesen. Schlussendlich ist es ratsam, wenn beide Seiten wissen, welche Eckdaten vorhanden sein müssen und welche Floskeln und Textpassagen „normal“ sind. Wichtig ist, dass die Geheimhaltungsvereinbarung von beiden Vertragsparteien unterfertigt wird. Eine einseitige Unterfertigung ist nicht gültig; selbst mündliche Vereinbarungen, E-Mails, Kurznachrichten oder auch andere Vereinbarungen, welche nicht schriftlich festgehalten wurden, sind nicht gültig und rechtswirksam. Auch dann nicht, wenn etwaige Zeugen beglaubigen können, dass es diese Vereinbarungen gab. Wenn nichts schriftlich festgehalten wurde, gibt es auch keine Geheimhaltungsvereinbarung.
Punkte in den Geheimhaltungsvereinbarungen sollten detailliert aufgeschlüsselt werden
Wichtig ist natürlich auch die Definition der Thematik sowie auch der Informationen, welche geheim gehalten werden müssen. Zudem muss in der Geheimhaltungsvereinbarung geregelt sein, ob es sich um ganze Sektionen oder nur Teile von bestimmten Projekten handelt, die komplett unter der Geheimhaltung liegen. So können beispielsweise Techniken, die bei Patenten angewandt werden, unter der Geheimhaltung liegen. Wer gegen die Geheimhaltungsvereinbarung verstößt, muss in weiterer Folge mit Strafzahlungen rechnen. Auch jene sollten in der Geheimhaltungsvereinbarung angeführt werden. Vor allem ist entscheidend, dass in der Geheimhaltungsvereinbarung auch die Höhe der Strafe beziffert wird. Ein weiterer Faktor, der unbedingt zu berücksichtigen ist, ist die Dauer der Geheimhaltung. Wie lange muss der Vertragspartner Stillschweigen?
Die kostenlose Mustervorlage als perfekte Hilfe
Jene Faktoren sind von enormer Wichtigkeit. Wer keine Eckdaten vergessen möchte, sicher sein will, dass alles dem Gesetz entspricht und beide Vertragsseiten zur Überzeugung gelangen möchten, eine perfekte Geheimhaltungsvereinbarung abgeschlossen zu haben, sollte daher das kostenlose Muster zu Rate gezogen werden. Dabei kann das kostenlose Muster der Geheimhaltungsvereinbarung nicht nur als Vorlage dienen, sodass – mit Hilfe des Musters – ein eigenes Schriftstück aufgesetzt wird, sondern auch selbst umgeändert werden. Das Muster kann derart Verwendung finden, dass die beiden Vertragsseiten selbst kleine Umänderungen vornehmen und sodann an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen. Wichtig ist, dass die verschiedenen Eckdaten ausgefüllt werden und die Geheimhaltungsvereinbarung mit einer Unterschrift – von beiden Seiten – bestätigt wird. So wird die Geheimhaltungsvereinbarung gültig.
